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Einstieg und Perspektiven

Zukunft für und mit Kindern gestalten

Sie wünschen sich eine berufliche Aufgabe, in der Menschen und Beziehungen zählen? Sie suchen eine längerfristige Perspektive und Sie möchten Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenssituationen zur Seite stehen? Dann könnte der Beruf der SOS-Kinderdorfmutter oder des SOS-Kinderdorfvaters genau das Richtige für Sie sein. Wenn Sie interessiert sind, sollten Sie entweder bereits eine abgeschlossene Ausbildung als  Erzieherin oder Erzieher (bzw. in einem sozialpädagogischen Beruf) mitbringen oder bereit sein, eine berufsbegleitende Erzieherausbildung mit staatlicher Anerkennung zu absolvieren. Voraussetzung dafür ist ein mittlerer Bildungsabschluss.

Sie haben weitere Fragen oder möchten sich bewerben?

Unter den folgenden Kontaktmöglichkeiten stehen wir Ihnen für alle Fragen rund um den Beruf als Kinderdorfmutter bzw. -vater zur Verfügung. Ihre Bewerbung können Sie uns gerne über das Online-Formular auf unserem Stellenmarkt zukommen lassen.

Voraussetzungen

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Einfühlungsvermögen

Sie sind bereit für längerfristige Beziehungen und können sich den einfühlsamen Umgang mit den anvertrauten Kindern unter Einbeziehen ihrer Herkunftsfamilien gut vorstellen.

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Organisationstalent und Teamfähigkeit

Gemeinsam mit Ihrem Team organisieren Sie das Leben und den Alltag von bis zu sechs Kindern und Jugendlichen in Ihrer Kinderdorffamilie.

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Belastbarkeit

Die Arbeit als SOS-Kinderdorfmutter oder -vater ist sinnvoll und erfüllend, aber häufig auch körperlich und seelisch herausfordernd.

Wir bilden Sie aus

Sie sind interessiert und erfüllen die Voraussetzungen? Bei persönlicher Eignung bildet der SOS-Kinderdorf e.V. Sie zur Erzieherin oder zum Erzieher aus. Die Ausbildung ist berufsbegleitend und dauert in der Regel 3 Jahre. Das Besondere daran ist der Theorie-Praxis-Mix: Die theoretische Ausbildung vermittelt Ihnen eine Erzieherfachschule in der Nähe des Kinderdorfs. Im berufspraktischen Ausbildungsteil können Sie das Gelernte direkt in einer SOS-Kinderdorffamilie umsetzen und Ihr künftiges Arbeitsgebiet in allen Facetten kennenlernen. Während der gesamten Ausbildungszeit bekommen Sie ein festes Gehalt. Wenn Sie bereits Erzieher oder Erzieher mit staatlicher Anerkennung sind, können Sie nach rund einjähriger Mitarbeit in einer SOS-Kinderdorffamilie eine eigene Kinderdorffamilie aufbauen.

"Kindern helfen, mit denen es das Schicksal nicht so gut gemeint hat – das wollte ich auch. Es ist allerdings gar nicht so einfach, sich dafür zu qualifizieren... Schließlich sollen die Kinder in gute Hände kommen."

Karin Puhlmann qualifizierte sich und lebt bereits seit 1998 im Kinderdorf.

Ein klares und sicheres Arbeitsverhältnis

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SOS-Kinderdorfmütter und -väter stehen in einem vertraglich geregelten Arbeitsverhältnis – mit Gehalt, Sozialversicherung, Urlaub und freien Tagen. Die Vergütung entspricht der außergewöhnlichen Aufgabe und dem besonderen persönlichen Einsatz und ist daher höher als die reguläre Vergütung für Erzieher/-innen – mit zusätzlichen Sozialleistungen und einer arbeitgeberfinanzierten Altersvorsorge. Die Arbeit als SOS-Kinderdorfmutter oder -vater erfordert das ständige Reflektieren des eigenen Handelns: Regelmäßige Supervision und Fortbildung sind wichtige, vom Kinderdorfverein finanzierte Aspekte des beruflichen Alltags. Die SOS-Kinderdorfmütter und -väter werden dafür von der Arbeit freigestellt und finanziell unterstützt. Für den Lebensunterhalt der Kinderdorffamilie bekommen sie zusätzlich Wirtschaftsgeld.

Eine Ehe oder Partnerschaft ist kein Hindernis

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Eine Ehe oder Partnerschaft ist kein Hindernis – die Stabilität der Beziehung und die Bereitschaft des Partners, Sie in Ihrer umfassenden Aufgabe als Kinderdorfmutter oder -vater zu unterstützen, hingegen eine wichtige Basis. Für den SOS-Kinderdorf e.V. ist es wichtig, dass der Partner sein/ihr Leben im Kinderdorf mit den persönlichen Lebensvorstellungen und der Berufstätigkeit außerhalb des Kinderdorfes vereinbaren kann. Auch ein eigenes Kind ist willkommen, sollte aber mindestens vier Jahre alt sein. Da die Ausbildung arbeitsintensiv ist, kann diese Zeit mit einem jüngeren Kind belastend sein.

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